Rainer Hennecke
1962 wurde ich im Land der tausend Berge, in 57392 Schmallenberg, im
Hochsauerland geboren. Zwischen Hunau und Wilzenberg aufgewachsen wurde schon früh der
Grundstein für eine lebenslange Beziehung mit der Schönheit der Natur und seinen Geschöpfen gelegt.
Ich lebe dort wo andere Urlaub machen
Im Umfeld meines Elternhauses konnte ich viele heimische Tierarten in Ruhe beobachten und ihr Verhalten studieren. Wanderungen mit dem Förster brachten weitere prägende Eindrücke mit der heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Fotografisch fing ich im Jahre 1975 mit einer manuellen Spiegelreflexkamera die Makro- und Landschaftsfotografie an, denn als Jugendlicher träumt man nur von halbwegs langen Telebrennweiten für flüchtiges Wild.
In der Zwischenzeit besserte ich meine fotografischen Fähigkeiten durch viele Seminare, Workshops und Lehrgänge bei namhaften Referenten auf und konnte so manches „Lehrgeld“ abfedern. Gemeinschafts-Fotoausstellungen folgten.
Mit der Zeit- und Prioritätssetzung wuchs die Fotoausrüstung und so kam ich auch brennweitenmäßig in die Sparte Tierfotografie (Mitglied in der GDT – Gesellschaft deutscher Tierfotografen).
Mit sehr viel Geduld und Ausdauer im Tarnzelt oder aus dem getarnten Auto heraus kommen erstaunliche Tierfotos zustande.
Der Faktor Zeit führt meine Wege aber auch in Nationalparks z.B. NP Hohe Tauern/ Österreich, NP Bayerischen-Wald oder NP Wattenmeer. Hier gibt es Möglichkeiten in einem begrenzten Gebiet Tiere zu fotografieren die man sonst oft ein Leben lang nicht ablichten könnte.
Alle meine Fotos entstehen ohne die Tiere in irgendeiner Art und Weise zu gefährden oder stören, - sie nicht in ihrem natürlichen Lebensraum einengen oder sonst etwas schädliches für Tier und Natur erfolgt.
Neben der Tier- und Naturfotografie ist die Pressefotografie eine Sparte die bis heute prägend geblieben ist
(Mitglied im DPV- Deutscher Presse Verband e.V.).
Es ist nicht nur fotografisch eine Herausforderung, sondern auch das zwischenmenschliche bei den kleinen aber auch großen Presseterminen mit Prominenten und dem Fernsehen was mich an dieser Arbeit so fasziniert.Meine Bilder (Dias und Digital) habe ich mit dem NIKON-System (www.nikon.de) festgehalten um auch meinen Mitmenschen die Möglichkeit zu geben, sich an der Tier-, Natur- und Pressefotografie zu erfreuen.
Rainer Hennecke
Barbara Brand - Arbeiten mit Ton
„Raku ist wie das menschliche Leben, bereichert durch unvorhersehbare Erfahrungen“.
Natalie-Ann Morris
Eine vielseitige Künstlerin, beheimatet in Grafschaft, im Schmallenberger Sauerland, liebt Barbara Brand das kreative Arbeiten mit Ton und Seide. Nachdem 1991 die erste Ausstellung in der Akademie für bildende Kunst Vulkaneifel in Steffen stattfand, vermittelte sie in jeder folgenden Ausstellung dem Betrachter eine große Lust – die Lust zu Schauen -.
Nein! Denn Kunst soll schön und wahr sein. Kunst muss Werte aufzeigen, statt sie zu zerstören. Kunst muss zur Einfachheit zurückkehren, sodass sie jeder versteht Barbara Brand nimmt sich die Freiheit und haucht den Formen Leben ein. Die Freiheit etwas nicht zu machen, verlangt, dass man etwas anderes macht.
Die Säulen aufgefädelt wie Perlen an einer Schnur. Sie entstehen aus einzelnen hochgebrannten, wetterfesten, unterschiedlichen Formen. Sie sprechen, kommunizieren miteinander, sind Sprache, Kraft, Bewegung, Veränderung, Fragen, Antworten und Wegweiser zugleich.
Beim Raku ist für sie der unmittelbare Umgang mit Ton, Feuer, Luft und Wasser immer wieder faszinierend. Ihre Arbeiten sind figurativ oder nicht figurativ, alles erscheint in Gestalt einer Figur – um ihrer selbst willen geschaffen. Barbara Brand interessiert nur, wie die Formen sind, nicht was sie bedeuten. Sieht der Betrachter eine bestimmte Bedeutung in ihren Arbeiten, so kann dies völlig zutreffend sein. Es ist aber nicht ihre Absicht gewesen, diese Bedeutung mitzuteilen.
René Tahmassebi,
Er ist seit 1992 freischaffender Maler, Illustrator und Künstler. Kunst ist für Tahmassebi nicht nur der Prozeß des Schaffens, sondern auch die Kommunikation die Auseinandersetzung mit dem Menschen >über sie und durch sie<. Kunst ist immer Kunstvermittlung, die sich wiederum auf die eigenen Werke auswirkt. Aus seinen Bildern sprechen die Liebe zu seinem Werk, zum Betrachter, zum Publikum, für das seine Kunst gedacht ist.René Tahmassebi, hat sich eingehend mit der Technik des Holzschnittes beschäftigt. Sie gilt als besonders fordernd und anspruchsvoll, weil der Künstler sein gedanklich, bildnerisches Konzept im Vorfeld festlegen muß. Jeder Schnitt im Holz ist endgültig. Korrekturen und Variationsmöglichkeiten sind ausgeschlossen.
Seine zahlreichen Ausstellungen reichen von Einzel-sowie Gruppenausstellungen an Fachhochschulen, Banken und Kunstvereinen in mehreren Städten. Besonders erfolgreich waren seine Einzelausstellungen in Berlin. Des weiteren leitete und initiierte der Künstler zahlreiche eigene Projekte. An Publikationen sind 1995 Auswahl 1992 -1994 im Kerber Verlag und 2001 Pelemele ebenfalls im Kerber Verlag erschienen zu nennen.
René Tahmassebi wurde 1962 in Isny, Baden Württemberg geboren. Seine schulische Laufbahn beinhaltet - Diplom Grafik Design, visuelle Kommunikation, Fachhochschule Bielefeld NRW HBK Braunschweig, Freie Kunst, Niedersachsen.